Frequently Asked Questions

Wer ist UniSolar Erlangen e.V.?
Kann man bei UniSolar auch mehr machen als Geld anlegen?
Was ist Photovoltaik?
Wie funktioniert solare Stromerzeugung?
Lohnt sich eine Photovoltaikanlage energetisch überhaupt?
Was ist das Ziel des Projekts UniSolar Erlangen?
Wie soll das Ziel erreicht werden?
Wie funktioniert das Projekt?
Wie beteiligt man sich an dem Projekt?
Warum gerade an der Universität?
Wie sicher ist eine solche Geldanlage?
Was passiert mit dem gewonnenen Strom? Wird er von der Universität genutzt?
Wo gibt es noch UniSolar?


Wer ist UniSolar Erlangen-Nürnberg e.V.?
UniSolar Erlangen-Nürnberg ist ein Verein, in dem sich Studierende der Universität Erlangen-Nürnberg zusammengeschlossen haben um die Förderung erneuerbarer Energien an der Universität voranzutreiben.
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Kann man bei UniSolar auch mehr machen als Geld anlegen?
Na klar! Wir freuen uns über jede(n) die/der sich für das Projekt engagieren möchte. Von der Öffentlichkeitsarbeit, über die Kontaktpflege zu unseren Partnern bis zur Entwicklung von Ideen, wie man das Projekt ausbauen kann, gibt es jede Menge spannende Sachen zu tun. Darüber hinaus ist UniSolar ein kreatives Team, das sich auf neue Gesichter freut. Einfach anrufen oder eine E-mail an UniSolar senden. Alle Kontaktdaten findet man  hier.
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Was ist Photovoltaik?
Der Name Photovoltaik setzt sich zusammen aus den Bestandteilen „Photo” - das griechische Wort für Licht - und „Voltaik” - abgeleitet von der Einheit „Volt” für die elektrische Spannung. Der Begriff steht also für die Umwandlung von Sonnenenergie mittels Solarzellen in elektrische Energie.
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Wie funktioniert solare Stromerzeugung?
Die Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie basiert auf den besonderen Eigenschaften von so genannten Halbleitern, die durch zugeführte Energie (Wärme oder Licht) freie Ladungsträger erzeugen. Um aus diesen Ladungen einen Strom zu erzeugen, ist ein internes elektrisches Feld nötig. Dieses wird durch gezielte Bearbeitung des Materials (Dotierung) gewährleistet.
So werden jedes Mal wenn das Licht (genauer die Photonen) der Sonne auf eine Photovoltaikzelle treffen Ladungsträger frei und ein elektrischer Strom fließt. Hierbei handelt es sich um Gleichstrom. Dieser kann entweder direkt von einem Verbraucher benutzt oder über einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt und in das Stromnetz eingespeist werden.
Da kein Brennstoff für die Erzeugung des Stromes notwendig ist, sind PV-Anlagen äußerst klimafreundlich.
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Lohnt sich eine Photovoltaikanlage energetisch überhaupt?
Das weit verbreitete Vorurteil, dass PV-Anlagen nie den Strom erzeugen könnten, der für ihre Herstellung notwendig war, ist durch zahlreiche Ökobilanzen widerlegt. Moderne Anlagen haben sich nach 4 bis 6 Jahren energetisch amortisiert. D.h. nach dieser Zeit haben sie genauso viel Energie produziert, wie für ihre Herstellung und Beseitigung benötigt wird. Auf Grund der enormen Energiemengen, die täglich von der Sonne auf die Erde gelangen, hat die Photovoltaik ein enormes Potential. Allein in einer Stunde strahlt die Sonne mehr Energie auf die Erde, als die gesamte Weltbevölkerung in einem ganzen Jahr beansprucht. Dieses Potential sollten wir unbedingt nutzten.
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Was ist das Ziel des Projekts UniSolar Erlangen?
Auf geeigneten Dächern der Universität Erlangen-Nürnberg sollen Photovoltaikanlagen zur umweltfreundlichen Stromgewinnung aus Sonnenschein installiert werden.
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Wie soll das Ziel erreicht werden?
UniSolar will Umweltschutz mit Beteiligung verbinden, indem die Photovoltaikanlagen durch StudentInnen, DozentInnen, MitarbeiterInnen und Alumni der Hochschulen finanziert werden.
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Wie funktioniert das Projekt?
Mit UniSolar Erlangen investiert man in die Zukunft. Hierfür nimmt der Verein private Darlehen von Hochschulangehörigen und Alumni auf. Diese Geldanlage wird zweckgebunden für den Bau von Photovoltaikanlagen auf Erlanger Hochschuldächern verwendet und mit einem garantierten Zinssatz vergütet. Die technische und administrative Durchführung liegt beim Verein UniSolar Erlangen.
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Wie beteiligt man sich an dem Projekt?
Falls Du Dich bereits entschieden hast, dem Verein ein Darlehen zu gewähren, kannst Du Dich hier bereits registrieren.
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Warum gerade an der Universität?
Hochschulen und Solarenergie passen perfekt zusammen, denn hier treffen sich innovative Wissenschaft und Technik. Zudem werden den Hochschulen oft gesellschaftliche Vorbildfunktionen zugeschrieben. Diesen sollten sie auch und insbesondere bei einem so wichtigen Thema wie Klimaschutz gerecht werden. Die Installation von kollektiv finanzierten Photovoltaikanlagen auf den zahlreich vorhandenen Dachflächen der Hochschulen kann ein erstes Zeichen für Verantwortung im Klimaschutz sein.
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Wie sicher ist eine solche Geldanlage?
Das Eneuerbare Energiengesetz (EEG) garantiert für 20 Jahre eine feste Vergütung für den Strom, der durch die Photovoltaikanlagen erzeugt wird. Da die jährliche Sonneneinstrahlung relativ konstant ist, lassen sich die Erträge somit gut berechnen und vorhersagen.
Die Darlehensrückzahlung sowie der Zinssatz sind darüber hinaus unabhängig von dem jährlichen Sonnenscheinertrag. Da solche Ertragsschwankungen bereits von uns einkalkuliert wurden.
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Was passiert mit dem gewonnenen Strom? Wird er von der Universität genutzt?
Nein. Der gewonnene Strom wird vollständig in das öffentliche Netz eingespeist. Dafür bekommt der Betreiber eine auf 20 Jahre garantierte Vergütung. Für Anlagen, die bis zum 30. 6. 2010 errichtet werden, liegt diese Einspeisevergütung bis zum Jahr 2030 bei 39,14 Cent pro Kilowattstunde.
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Wo gibt es noch UniSolar?
Das Modell von UniSolar ist ein Selbstläufer. Inzwischen haben sich in vielen Städten Gruppen gebildet, die das Modell an ihren Hochschulen umsetzen möchten. Darüber hinaus gibt es InteressentInnen in weiteren Städten.
Informationen zu Projekten in anderen Städten und Anleitungen um selbst neue Projekte zu starten findest Du beim UniSolar Netzwerk aus Leipzig, das schon seit 2006 aktiv ist.



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